Baujahr 1998
Erbauer Wirz, Steinach
Bauweise Holz, formverleimt
Rumpffarbe mahagoni
Flotte
Zürichsee
Bootsgeschichte
Der Lacustre mit der Baunummer 252 wurde 1997 bei der Yachtwerft Wirz AG in Steinach auf Kiel gelegt. Der Rumpf ist mit rötlichem Mahagoniholz formverleimt. Die Mastbrücke ist ebenfalls aus Holz verleimt. Das Deck wurde mit Teak aufgebaut und die Kajüte wiederum in Mahagoni. Das Rigg wurde von Speedwave Rudi Magg GmbH in Kressbronn-Gohren geliefert. Der Mast, Baum und Spi-Baum sind aus Aluminium gefertigt.

Gegen Ende 1997 interessierte sich der erste Eigner für den Kauf eines Lacustre und wurde bei der Yachtwerft Wirz fündig. Er kaufte die Baunummer 252 am 15. Dezember 1997. Die erste Inverkehrsetzung des Bootes war am 1. April 1998. Die Mah Jong II war fortan beim Zürcher Yachtclub ZYC im Bojenfeld vor dem General-Guisan-Quai in Zürich stationiert.

Am 12. Juni 2019 wurde das Boot von einer Eignergemeinschaft am Zürichsee gekauft. Die Mah Jong ist nun beim Zürcher Segelclub ZSC im Hafen Bächau stationiert.

Taufgeschichte
Da der Vater des Ersteigners schon ein Boot auf dem Attersee besass, auf welchem der Ersteiger segeln gelernt hatte, und dieses Segelschiff den Namen Mah Jong trug, gab der Eigner seinem eigenen Lacustre aus Reminiszenz den Namen Mah Jong II. Die neuen Besitzer entschieden sich, den Namen zu behalten, jedoch das „II“ wegzulassen, da die Zwei für sie keine vergleichbare Bedeutung hatte.

Mah Jong ist der Name eines bekannten chinesischen Brettspiels, welches zu viert gespielt wird. Unter anderem spielen die vier Himmelsrichtungen, resp. Windrichtungen eine tragende Rolle, was natürlich ebenfalls gut zu einem Segelschiff passt. Die Hauptfigur ist ein Sperling und dieser gab dem Spiel seinen Namen. Mah Jong bezeichnet also auch einen Sperling.

Mehr Information über die Lacustre-Flotte bzw. das Einsammeln der Boots-Geschichten erfahren Sie hier.