33 Lacustre wurden in Ascona eingewassert, ein Novum – alle Teilnehmer sind über Land angereist. Bei der Eröffnung am Mittwoch im Yachtclub Ascona werden die Segler bei jazzigen Klängen von den Offiziellen des Yachtclub Ascona Sandro Mani, von Swiss Sailing Peter Schmidle und vom Präsidenten der Vereinigung Thomas von Gunten begrüsst. In seiner Rede betont von Gunten: „wir sind die grösste Klasse die in dieser Zahl über Land anreist für eine Meisterschaft“. Am Donnerstag um 11 Uhr werden die Teilnehmer von Wettffahrtleiterin Ulli Scheu in der Steuermannbesprechung für die Wettfahrten gebrieft. Wolfgang Maurer – Vorsitzender der Jury appelliert an die Segler, dass fair gesegelt wird. Nach Mittag stellt sich der ersehnte Wind ein und die Boote werden aufs Wasser geschickt. Bei gleichbleibenden Winden werden 3 Wettfahrten gesegelt.
TAG 2:
Sofort nach der Steuermannbesprechung um 12 Uhr werden die Segler von der Wettfahrtleitung aufs Wasser geschickt. Die Regattabahn wird wie am ersten Tag südlich der Inseln Isole di Brissago gelegt. Der Wind stellt sich pünktlich ein und es werden 4 Wettfahrten bei moderaten 3-4 Windstärken gesegelt. An Tag 2 der Schweizer Meisterschaft führt Veit Hemmeter (Feuervogel #90) vor Enrico de Maria auf Ducibella #210 gefolgt von Erich Buck und Charly Nauer.
TAG 3:
Punkt 12 Uhr gehen die Schiffe aufs Wasser. Die Regattabahn wird am gewohnten Ort gelegt. 3 Wettfahrten werden gesegelt. Die Steuerleute müssen die Entscheidung zwischen Fock und Genua treffen – es fährt sich mit beiden Varianten bestens. Um jeden Platz wird hart gekämpft. An der Spitze setzt sich Veit Hemmeter vor Enrico de Maria und Erich Buck durch.
Die Siegerehrung findet im Porto Partiziale Ascona statt. Bei den Ansprachen der Veranstalter, Präsidenten, Swiss Sailing und der Wettfahrtleitung werden die 3 Tage reflektiert und Regula Lüscher von der Zürichflotte erklärt: „Bei der nächsten SM die am Vierwaldstättersee stattfindet möchte ich 33 Schiffe sehen – eine schöne Zahl – 99 Personen auf 33 Schiffen – es dürfen aber auch mehr sein“ mit einem Augenzwinkern.
Die Medaillen an die Crews werden von Peter Schmidle an die Gewinner übergeben. Im Gedenken an den – kürzlich verstorbenen – Werner Hemmeter, der 1979 alle Wettfahrten einer SM gewonnen hat, wird von der Familie ein ewiger Wanderpokal gestiftet, der an jene Crew geht – die unabhängig von der Platzierung, die meisten Wettfahrten während einer SM gewinnt. Dieser Pokal geht an #90 Feuervogel – Veit Hemmeter.