Vor 80 Jahren wurde der erste Lacustre eingewassert. Heute sind mehr als 150 Lacustre auf Schweizer, Deutschen und Österreichischen Seen unterwegs.
Die Klassenvereinigung hat die Bauvorschriften der Lacustre kontinuierlich entwickelt und ist dabei aber den Grundsätzen der Einheitsklasse treu geblieben. Deshalb könnte noch heute die Baunummer 1 mit dem neusten Schiff konkurrieren.

Mehr über den Lacustre:
Bootsmarkt (Neuboote, Gebrauchtbotte, Zubehör)
Einheitsklasse (Vermessungsfragen, technische Vorschriften)
Geschichte und Entwicklung

Die Lacustre-Klasse ist eine der aktivsten Swiss Sailing Regattaklassen. Die ersten Lacustre wurden 1938 von Henri Copponex am Genfersee als Einheits-Rennyacht konstruiert. Vom Genfersee aus hat sich die Klasse über viele mitteleuropäische Seen verbreitet. So segelt die grösste Flotte heute am Bodensee. Lacustre segeln aber auch am Zürichsee, Vierwaldstättersee, Lago Maggiore, Starnbergersee, Attersee, Wannsee …

Der Lacustre ist ein ideales Schiff für Binnengewässer. Bereits bei leichten Winden segelt sie sportlich elegant unter der grossen Genua. Mit der kleineren Fock ist das Schiff aber auch bei kräftigerem Wind sicher zu beherrschen.

Die Lacustre sind eine äusserst wettkampffreudige Klasse. Über 20 Regatten finden alljährlich auf den verschiedenen Segelrevieren statt. An Regatten wird der Lacustre mit einer Crew von drei Personen gesegelt.

Eckdaten:

Länge: 9.50m
Breite: 1.81m
Tiefgang: 1.20m
Gewicht: 1730 kg

Segelfläche:
Grosssegel: 20qm
Genua: 22qm
Spinacker: 65qm