Saloberkopf, Lech und der weiße Ring. 19 Lacustre-Segler sind zur Lacustre-Skiwoche nach Schoppernau gekommen. „Die Stimmung war so gut wie das Wetter schlecht“, fasst Organisator Josef Bitsche die vier Tage vom 11.-14. März zusammen. „Am Dienstag war die Sicht noch gut und wir konnten tatsächlich den legendären weißen Ring in Angriff nehmen.“ Am Mittwoch zog ab Mittag Nebel auf, dafür war der Freitag wieder freundlicher. Und der Donnerstag? Wie gemacht für die Sauna im ‚Adler‘ in Schoppernau – oder für einen Museumsbesuch.

Die Lacustre Gemeinschaft beim Abendessen im Adler. Foto Frank

„Das Wetter hätte etwas besser sein können,“ meint Lacustre-Bodenseepräsident Ernst Zollinger. „Aber das wichtigste ist ja, dass wir uns alle wieder einmal getroffen haben. Das war einfach schön und das Essen ziemlich gut. Wetter hin oder her.“

Nach den Erfahrungen der Lacustre-Skiwochenenden vergangener Jahre, zu denen fast nur rüstige Rentner gekommen waren, gab es diesmal ein Skitreffen unter der Woche. „Die Vorteile liegen auf der Hand,“ so Josef. „Es sind weniger Leute auf der Piste und im Hotel hat das Personal mehr Zeit für uns. Wahrscheinlich werden wir auch 2026 wieder in den Adler nach Schoppernau gehen. Das war ziemlich gut.“

Einkehr auf der Skihütte. Foto Bitsche