Baujahr 1955-1959 (vermessen in 1972)
Werft Eigenbau Ulrich / Taillefer
Bauweise karwell beplankt (jz of interlocking laths)
Rumpffarbe mahagoni
Flotte
ASPROLAC

Bootsgeschichte
jz planked with narrow interlocking laths. Apparently refused a Certificate de Jauge by Copponex. Issued after his death and number assigned in 1972.

Bootsgeschichte des aktuellen Eigentümers
123 war 1955-1959 von zwei jungen Männern, Herr Ulrich (ein ETH Student) und Herr Taillefer (ein Schreinerlehrling) gebaut. Das Boot wurde in einer Scheune gebaut und die beide Jungen sind alle drei Wochen mit ihren Fahrrädern von Concise (Neuenburgersee) bis Genf gefahren, um bei Henri Copponex Ratschläge zu bekommen. Der Lacustre wurde in 1961 eingewassert  – mit den Namen Ulrich-Taillefer als Baumeister vermerkt. Das Boot hatte seit 1973 mehrere Eigentümer und wurde auf „Psaros“ in 1975 umgetauft. „Psaros“ war während ungefähr 30 Jahren in Pully und seit 2014 in der Nähe von Strassburg (F), wo der aktuelle Eigentümer es in 2012 gefunden hat. In Chantier Naval Voruz und nachher Estermann in Cully wurde es erneut. Jetzt als «Orpheus» getauft (der Name eine Flaschenlinie des Weinkellers «Terres de Lavaux» in Lutry (der aktuelle Eigner ist Winzer) und mit Inboard Torqueedo Elektro-Motor – der Erste am Genfersee.

Mehr Information über die Lacustre-Flotte bzw. das Einsammeln der Boots-Geschichten erfahren Sie hier.